Strohballenbrand

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Einsatzort Details

Glockengasse
Datum 22.03.2016
Alarmierungszeit 19:41 Uhr
Einsatzende 09:53 Uhr
Einsatzdauer 14 Std. 12 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
eingesetzte Kräfte

Stadtmitte 1
Löschzug Lachen-Speyerdorf
Löschgruppe Duttweiler
Löschgruppe Geinsheim
Facheinheit IuK
Brandeinsatz

Einsatzbericht

Am Dienstagabend gegen 19.40 Uhr meldeten mehrere Anrufer einen Brand von Strohballen in der Glockengasse im Ortsteil Lachen-Speyerdorf. Aufgrund der Lage und der Anrufhäufung wurde der Brandeinsatz auf die Stufe 3 erhöht. So wurde zusätzlich zum Ausrückebereich Neustadt-Ost mit dem Löschzug Lachen-Speyerdorf und den Löschgruppen Duttweiler und Geinsheim, noch weitere Unterstützung von der Stadtmitte und die Facheinheit Information und Kommunikation (IuK) alarmiert. Die Erstausrückenden Kräfte konnten auf Sicht anfahren, da ein heller Feuerschein den Weg zeigte. Hinter einem Landwirtschaftlichen Anwesen standen ca. 100, dreifach übereinander gelagerte Rundstrohballen auf einer Fläche von ca. 50 m² in Vollbrand. Als Erstmaßnahme ließ der Einsatzleiter eine Riegelstellung um den Brandherd sowie zwei Löschwasserleitung von der Goethestraße aus aufbauen.So konnte ein weiteres ausbreiten des Brandes auf benachbarte  Strohballenlager und Wohnhäuser verhindert werden. Nach dem die Brandstelle soweit unter Kontrolle war konnte die Stadtmitte wieder einrücken. Die Unterstützung der Facheinheit IuK war nicht erforderlich. Für die weiteren Löscharbeiten unterstützte ein Landwirt mit zwei Teleskopladern den Feuerwehreinsatz. Mit den Teleskopladern wurden die brennenden Ballen auseinandergezogen und auf einem benachbarten Feld verteilt und abgelöscht. Diese Maßnahme zog sich bis weit in die frühen Morgenstunden des Mittwoch hin. Im weiteren Verlauf wurde das Einsatzpersonal auf eine Brandwache verringert welche sich in 2 Schichten bis zum Mittwochvormittag damit abwechselten wiederaufflammende Glutnester abzulöschen. Gegen 10 Uhr übergab der Einsatzleiter die Einsatzstelle an den Eigentümer und alle Kräfte konnten an Ihren jeweiligen Standort einrücken. Neben der Feuerwehr, die in der Anfangzeit mit 14 Einsatzfahrzeugen und 70 Einsatzkräften im Einsatz war, waren der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen, die Polizei mit einer Streifenwagenbesatzung und ein Mitarbeiter der städtischen Umweltabteilung an der Einsatzstelle.

 

sonstige Informationen

Einsatzbilder