Gasgeruch
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Keine sechs Minuten nach der Alarmierung für den Einsatz in der Hauptstraße, kam eine Folgealarmierung. Der Inhaber einer Tanzmanufaktur nahm einen Gasgeruch wahr, welcher vom außenliegenden Flüssiggastank kommen würde. Bis zum Eintreffen der ersten Rettungskräfte befanden sich alle sechzehn Tanzschüler bereits außerhalb des Objektes in Sicherheit. Ebenso schloss der Betreiber den Absperrhahn innerhalb des Objektes. Ausgestattet mit mobilen Messgeräten und unter Atemschutz führte die Feuerwehr, mit mehreren Trupps Messungen am Flüssiggastank sowie innerhalb des Objektes durch und stellten die Gaszufuhr am Tank ab. Parallel stellten die Einsatzkräfte den dreifachen Brandschutz bereit und sperrten die Einsatzstelle ab. Alle Messungen außerhalb wie innerhalb der Manufaktur zeigten keine Gaskonzentration an. Die Messungen wurden von der Feuerwehr zweifach durchgeführt. Der Betreiber muss eine Fachfirma verständigen welche den Absperrhahn am Flüssiggastank wieder öffnet und die Anlage durchcheckt. Ursache des wahrgenommenen Geruchs könnte von einem angrenzenden Gewerbe herführen, in dem Lacke und Lösungsmittel verarbeitet werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Im Einsatz stand die Feuerwehr mit 13 Einsatzfahrzeugen und 47 Einsatzkräften, die Abschnittsleitung Gesundheit (Leitender Notarzt, organisatorischer Leiter), zwei Rettungsfahrzeuge und eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei.